Der einzige Lichtblick an einem ansonsten für den SC Beilngries rabenschwarzen Schachwochenende war der äußerst knappe Sieg der ersten Mannschaft beim TSV Ingolstadt Nord. An den schwarzen Brettern tat sich der Favorit aus Beilngries relativ schwer: zwar konnten Reinhard Riedl und Stefan Huber leicht ausgeglichene Stellungen und Remis erreichen, doch ließen sich die passiven Positionen von Waldemar Wagner und Viktor Pak nicht halten. Somit musste der Gesamtsieg an den weißen Brettern erzielt werden.
Da das Heimteam nur mit 7 Mann antrat, gewann Siegfried Schmid kampflos, Sebastian Wheeler konnte erneut ein sicheres Remis nach Hause bringen und der Angriff des Rückkehrers Dominic Bader stellte den Gesamtzwischenstand auf 3,5:3,5. Nun entschied Ronald Vögerl durch die konsequente Ansammlung und Verwertung seiner Vorteile die letzte offene Begegnung und somit den Mannschaftskampf für Beilngries. Endstand 4,5:3,5.
Nicht so gut lief das Wochenende für die 2. und 3. Mannschaft der Beilngrieser, die stark ersatzgeschwächt antreten mussten.
Eine deutliche 8:0 Niederlage erlitt Beilngries 2 gegen Neuburg 2. Ebenfalls eine klare Niederlage gab es beim 1:5 Auswärtsspiel von Beilngries 3 gegen Moosburg 5. Lediglich an den Brettern 1 und 2 konnte die Spieler Andreas Lobmeier und Marcus Denner ein Remis erzielen. Alle anderen Partien gingen verloren.
SC 1947 Beilngries